Thelma - homo digitalis
Endlich ein Film, der sich aus dem Wust der retrophilen uninspirierten Filme abzuheben weiß, dessen Stil und Inhalt dermaßen konvergieren, wie es im Kino selten zu sehen ist. Der neuste Film des norwegischen Regisseurs Joachim Trier erzählt die Geschichte einer jungen Frau namens Thelma, die ihr Elternhaus verlässt, um zu studieren und einen Platz in der Welt zu finden. Dieses Verlassen ist kein Entreißen, kein sich aggressiv Emanzipieren, sondern ein nacktes „In die Welt geworfen sein“
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